Kunst & Kultur

Wer staunen kann, lernt sehen

Der Hohenholter Kunst- und Kulturverein ist ein Forum für Austausch und Inspiration in schöner Atmosphäre und auch gerne bei einem guten Glas Wein. Unterschiedliche Workshops bieten Berührungspunkte mit den verschiedenen Bereichen von Kunst und Kultur, außerdem finden Lesungen, Konzerte und Vorträge statt. Um keine Veranstaltung zu verpassen, schreiben Sie eine Mail mit dem Betreff "Anmeldung" an post@speicher3.com, um sich für unseren Newsletterversand anzumelden.

Unser Programm

1. Damentafel (am letzten Samstag eines jeden Monats ab 16 Uhr)

3. Workshops, Kurse, Lesungen, Konzerte

4. Vorträge, Events und regelmäßige Treffen

 

25.5.
Jörg Thadeusz liest aus seinem Roman "Steinhammer"

Um 19 Uhr

Dortmund-Lütgendortmund in der Nachkriegszeit, das bedeutet Armut, Kriegstraumata und wenig Hoffnung auf eine rosige Zukunft. Doch drei Jugendliche kämpfen um einen besseren Platz im Leben.

Edgar wächst bei seiner Mutter und seinem Onkel – der Vater ist im Krieg gefallen – in den 50er-Jahren in der Steinhammer Straße in Dortmund auf. Er soll später den Friseurladen übernehmen oder bei schlechtem Betragen zur Strafe auf den Pütt. Er, seine Jugendliebe Nelly und sein bester Freund Jürgen – sie alle haben genug von der ärmlichen Enge und Versehrtheit des Viertels und träumen davon, alles hinter sich zu lassen. Als Edgar die Möglichkeit bekommt, Schaufensterdekorateur zu lernen, und Förderer findet, öffnet sich die Tür zur Düsseldorfer Künstlerszene. Doch Edgar ist anders als die Sprösslinge reicher Familien und eckt mit seiner unkontrollierten Art immer wieder an. 

Der Roman lehnt sich an an das Leben des Malers Norbert Tadeusz, der es zum Meisterschüler Beuys’ und zum Kunstprofessor brachte. Jörg Thadeusz schreibt in diesem authentischen Roman über einen Aufsteiger, der mit seiner Herkunft bricht und sie doch nie ganz loswird.

Eine Veranstaltung im Rahmen von lila lettern – Literatur aus Westfalen des Netzwerks literaturland westfalen, gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und den Landschaftsverband Westfalen-Lippe.

Karten 19 Euro, Vereinsmitglieder ermäßigt. Reservierungen möglich per Mail an post@speicher3.com oder per Paypalzahlung an post@speicher3.com

 

8.6.
Folk-, (Indie-)Pop- und Weltmusik: Das Vocalensemble "krk."

Um 19 Uhr

2012 haben sich Kerstin Kaltmeyer, Yseult Roch und Christina Kleinefenn aus Münster über ein Chorprojekt kennengelernt, beschlossen, zusammen dreistimmig zu singen, und das Vocalensemble krk. gegründet.

krk. ist spezialisiert auf individuelle dreistimmige Gesangsarrangements von Folk-, (Indie-)Pop- und Weltmusik-Stücken. Die drei ganz unterschiedlichen Sängerinnen singen teils unisono, teils mehrstimmig, gleichzeitig und abwechselnd, begleiten sich vor allem mit Gitarre(n), aber auch mit vielen anderen Instrumenten. Auch wenn sie keine Songs selbst schreiben, wählen sie gerne unbekannte Stücke aus, um das Publikum zu überraschen.

Seit dem Herbst 2020  erweitert Amelia Deuchert  das instrumentale Gesamtbild mit ihren Fähigkeiten an Kontrabass, Ukulelenbass, Querflöte und Melodica.

Als Trio ist krk. schon seit Jahren regelmäßig bei verschiedenen privaten und kulturellen Anlässen aufgetreten, als Quartett haben sie ihre Premiere im Sommer 2021 bei den „bergfidelen Interventionen“ von #wirvorstadttouristen gefeiert.

Karten 10 Euro, Vereinsmitglieder ermäßigt. Reservierungen per Mail an post@speicher3.com oder per Paypalzahlung an post@speicher3.com

 

15.6.
Duo Heri Koch & Stefan Wiesbrock spielen erlesene Rock- und Popsongs unplugged

19 Uhr

Mit Heri Koch und Stefan Wiesbrock haben sich vor sechs Jahren zwei namhafte Singer und Songwriter gesucht und gefunden. Sie spielen nicht oft zusammen, aber wenn, dann voller Freude, Spontanität und Lust auf gute Unterhaltung. Heri Koch ist in der Region als Sänger und Gitarrist zahlreicher Bands bekannt. Während er jedoch immer Hobbymusiker blieb, hat sich Stefan Wiesbrock schon früh für eine Karriere als Profi entschieden. Seine erfolgreichste Zeit erlebte er dabei als Gitarrist der legendären Band Farfarello, mit der er fast zwei Jahrzehnte nicht nur national sondern auch international auf Tour war und zudem 11 CDs produzierte. Selbst über den großen Teig zog es die Band. Wiesbrock stand auch schon mit namhaften Musikern wie Nippy Noya (Carlos Santana) oder Herb Quick (Jack Bruce, Wolf Maahn) auf der Bühne. Nach einer spontanen Begegnung 2018 schlossen sich beide Musiker zusammen, um immer mal wieder, alte Rock- und Popsongs neu und unplugged aufleben zu lassen. Es gibt Kompositionen von Sting, Eric Clapton, Elton John oder Steely Dan zu hören. Aber auch Stücke von Ed Sheeran oder Harry Styles sind im Repertoire.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Reservierungen möglich unter post@speicher3.com. Sie können aber auch einfach vorbeikommen.

 

22.6.
Trotzkopfdumm: „Als wäre Frieden". Lieder und Texte von und mit Martin Gehrigk

19 Uhr

Martin Gehrigk ist ein vielseitiger Künstler. Unter dem Künstlernamen „Trotzkopfdumm“ reüssiert er als Musiker, Autor, Fotograf und Blogger. Als Fotograf präsentiert er zurzeit in verschiedenen Galerien seine Fotos von aufregend inszenierten Laub-Blättern. Als Musiker ist er einem überregionalen Publikum bekannt geworden mit seinen Neuvertonungen klassischer Gedichte unter dem Titel „Lyrik lebt“. Die entsprechende CD wurde in der Zeitschrift „Jazz-Podium“ euphorisch besprochen. Höhepunkt dieser Phase war sicherlich die Präsentation seiner Vertonung und seines Arrangements von Goethes „Über allen Gipfeln“ zusammen mit den legendären New-York-Voices. In seinem aktuellen Live-Programm „Als wäre Frieden“ präsentiert er eigene Songs und eigene literarische und essayistische Texte als eine Mischung aus Konzert und Lesung. Wenn man ihn fragt, welche Stilrichtung seine Musik denn habe, lächelt er verschmitzt und sagt: „Meine“. Tatsächlich atmet sie Jazz, Pop und Klassik und mischt die Elemente zu einem ganz eigenen Stil, gekonnt variantenreich und zugleich „leichtfüßig“, wie es im Jazz-Podium heißt. Dasselbe gilt für seine Texte. Man darf auf einen unterhaltsamen und zugleich anspruchsvollen und berührenden Abend gespannt sein. Näheres: www.trotzkopfdumm.de

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Reservierungen möglich unter post@speicher3.com. Sie können aber auch einfach vorbeikommen.

 

29.6.
Rosa Latour et la Crème brûlée

19 Uhr

Nach einigen Jahren in selbstgewählter Einsamkeit mit ihrem Soloprogramm „8 femmes“ hat sich Rosa Latour für ihr neues Programm „Roswitha“ Mitstreiterinnen gesucht und sich dabei auf alte Weggefährtinnen besonnen. So erfahren die ursprünglich für Klavier und eine Stimme konzipierten Stücke wunderschöne Erweiterungen durch Flöte, Geige, Cello, Kontrabass, Percussion und mehrstimmigen Gesang. Die ungewöhnlich besetzte Band besteht aus Freundinnen und Kolleginnen aus früheren und aktuellen, eigenen und befreundeten Bands wie Scream & Shout, The Jeannies, Swingin‘ Affair Big Band, Broomhill, Shuccalalla, Schoklamai.

Gespielt werden Songs von Rosa Latour und Cover z.B. von Joni Mitchell, Burt Bacharach, Michel Legrand, Anna Depenbusch, Georges Brassens. Gesungen wird in Deutsch, Englisch und Französisch.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Reservierungen möglich unter post@speicher3.com. Sie können aber auch einfach vorbeikommen.

 

6.7.
Swing, Latin, Soul und Funk: Die Monday Night Jazz Band aus Münster und Telgte

19 Uhr

Die Band "Monday Night" spielt seit über 20 Jahren Swing, Latin und Big-Band-Klassiker und kombiniert diese mit Soul- und Funk-Nummern.
In der Besetzung Schlagzeug, Gitarre, Bass, Keyboards, Trompete und Gesang werden die Stücke in der jeweils Band-eigenen Version interpretiert.
Die langjährige Band Erfahrung und der Spaß an der Musik verbindet die 6 Musiker. Die Zuschauer dürfen sich auf einen entspannten und beschwingten Abend freuen. 

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Reservierungen möglich unter post@speicher3.com. Sie können aber auch einfach vorbeikommen.

 

13.7.
Ulla Homfeld stellt Annette von Droste-Hülshoff vor

19 Uhr

Annette von Droste-Hülshoff, Januar 1797 – Mai 1848, gilt als eine der herausragendsten Lyrikerinnen deutscher Sprache. Ihre Ballade „Der Knabe im Moor“ wie auch ihre Novelle „Die Judenbuche“ wurden berühmt.

Die Referentin Ulla Homfeld geht auf Drostes innovative und verblüffend moderne Texte ein und stellt Annette von Droste-Hülshoff als eine Person mit vielen Talenten und Eigenschaften vor. Sie erzählt von Drostes spitzer Zunge, von ihrem Unterhaltungstalent, ihrem musikalischen Talent, von ihrer Sammelleidenschaft, ihrer Fürsorge, ihrem Faible für Botanik sowie für Schauergeschichten. Annette von Droste-Hülshoffs Fanilienangehörige und ihre engen Freundinnen und Freunde werden im Bild vorgestellt. Die Gäste der Veranstaltung werden auch von dem einschneidenden Vorfall der sogenannten „Jugendkatastrophe“ erfahren.

Ulla Homfeld, 68 Jahre alt, war Lehrerin für Mathematik und Biologie, zuletzt an der Anne-Frank-Gesamtschule in Havixbeck. Seit 6 Jahren ist sie im Ruhestand. Sie ist im Vermittlungsteam des Center for Literature tätig und macht mit viel Freude Gästeführungen auf der Burg Hülshoff, im Haus Rüschhaus und auf dem Droste-Landschaft Lyrikweg.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Reservierungen möglich unter post@speicher3.com. Sie können aber auch einfach vorbeikommen.

 

20.7.
Richie Miller House Band: Punkrock neu interpretiert

19 Uhr

Ursprünglich entstanden aus der Einöde des Dorfes ist die Richie Miller House Band Sprachrohr für alles, was den vier Musiker*innen aus dem Weserbergland auf der Seele liegt: Ob es der eigentlich nette Nachbar ist, dessen Deutschlandfahne im Garten ein Vorbote für seine Facebooktimeline ist oder die eigene Angst davor, im Leben nach dem Punkrock im Büro zu versauern: Die deutschsprachigen Texte verpacken ernsthafte Botschaften ebenso wie bemerkenswerte Anekdoten und Geschichten in eine ordentliche Portion Selbstironie.
Die Richie Miller House Band ist eine Liveband durch und durch: Eike Führing am Bass und Cord „Cordi McCool“ an den Drums bringen mit straighten Basslines und ordentlich Krach am Drumset jede Location zum Beben. Marius Hilker an der Leadgitarre verleiht den Songs mit seinen Riffs oder auch mal improvisierten Soli einen besonderen Glanz. Das Erkennungszeichen der Band ist aber nicht zuletzt die einzigartige Stimme von Frontfrau Wiebke Haver, die neben ihrem Gitarrenspiel mit ihrer Stimme eine besondere Atmosphäre schafft. Stagedivende Drummer, Megafoneinsätze, umgedrehte Hinsetzspielchen oder am Nachmittag vorm Konzert erfundene dritte Strophen - es warten immer neue Überraschungen auf das Publikum und die Band, die sich nicht immer hundertprozentig ernst dabei nimmt.
Bis zum Sommer 2023 war die Band unter dem Namen “Highgain” unterwegs, bis sie endlich gemerkt haben, dass jede dritte neugegründete Coverband so heisst. Nachdem die vier also oft genug auf Instagram falsch markiert wurden, haben sie sich schließlich dazu entschlossen, den Namen zu wechseln und sich komplett von dem Coverbandimage zu lösen. Nachdem 2021 noch unter dem alten Bandnamen eine EP mit gleichem Titel erschien, wurde im Dezember 2023 die EP „Ikonen und Idioten“ veröffentlicht, bei der die vier eben solche vertont haben.

Gut durchdachte Arrangements und knackige Texte kombiniert mit fabulöser Gitarrenmusik. Das ist die Richie Miller House Band, die auf Einladung des Jugendkultur Vereins Hohenholte im Speicher 3 spielt. 

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Reservierungen möglich unter post@speicher3.com. Sie können aber auch einfach vorbeikommen.

 

17.8.
Wohlfühllieder auf Deutsch und Englisch: Das Trio Passo

19 Uhr

„Nicht gesucht, aber trotzdem gefunden“, so oder ähnlich könnte man wohl die Entstehungs- und inzwischen auch Erfolgsgeschichte von Trio Passo beschreiben.

Als sich Janine Brinkert, Heri Koch und Volker Rasch zwischen den Feiertagen 2022 ganz unverbindlich trafen, um ein wenig zu „jammen“, kam vom Sendener Kulturamt die Anfrage, ob sie nicht beim Neujahrsempfang der Gemeinde auftreten mögen. Und nach nur einer Probe sagten die drei spontan zu und es folgten sofort weitere Angebote. Somit war eine neuen Band schneller gegründet, als zunächst gedacht.

Es folgten wenige Tage später zwei Clubkonzerte in Bösensell, diverse private Anfragen und ein Gastspiel bei einer Veranstaltung der Fachhochschule in Münster.

Aber der Reihe nach: Heri Koch und „Jenny“, wie Janine Brinkert gerne genannt wird, kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit bei der Dülmener Rockband Jacks Event sowie der Partyband „Gigolos“. Volker Rasch begegnete Heri Koch bei Proben mit der Band „Nettwork“ und die drei entdeckten beim spontanen Miteinander vor einem Jahr im Kellerstudio von Koch ihre Vorliebe für eher leise, schmal instrumentierte und soulig angehauchte Musikstücke, sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache. Da sich der Stil von Anfang an nicht unbedingt einem festen Genre zuordnen ließ, lautete die Antwort nach der Ausrichtung ihrer Titel „Songs, die berühren“ Sie wollen Geschichten erzählen, Erinnerungen aufkommen lassen oder zum Schmunzeln und Nachdenken anregen.

Sänger und Gitarrist Heri Koch steht seit über 40 Jahren in diversen Formationen auf der Bühne, einige Zeit zog es ihn sogar nach Süddeutschland, wo er als Frontman einer Soulband viele Erfolge feierte. Jenny Brinkert kommt aus der Musicalszene, war lange Zeit Sängerin in diversen Coverbands und ist aktuell auch solo gefragt. Volker Rasch hat in Münster einen Namen als Komponist, Arrangeur und Pianist, am meisten in Verbindung mit der Band „Die Jazzpoeten“. Ihn erlebt man an den Tasten nicht selten auch im legendären Hot Jazz Club am Hafen.

Für das Konzert in Hohenholte haben sich die drei ein schönes Programm vorgenommen. Sie wollen aktuelle Titel präsentieren (Johannes Oerding, Namika), alte Hits aufleben lassen (Purple Schulze, Münchener Freiheit) oder auch jazzige Balladen (Bill Withers) und seichten Soul (Shade, Norah Jones) einstreuen.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Reservierungen möglich unter post@speicher3.com. Sie können aber auch einfach vorbeikommen.

 

24.8.
Lioba Albus liest aus "Betreutes Flirten für Spätberufene"

19 Uhr

Älter und Single? Willkommen im Hotel zur späten Liebe!

Ida Tündermann ist unzufrieden. Ihr 61-jähriger Körper, ihr Hotel, ihre Ehe und das sauerländische Dorf, in dem sie lebt, haben eins gemeinsam: Die besten Zeiten sind vorbei. Noch will Ida allerdings nicht aufgeben. Weder ihren Ehemann, mit dem sie seit Jahren nur noch das Nötigste spricht, noch ihr Hotel, das wie eine verschmähte Geliebte mehr und mehr an Glanz verliert. Hier ist sie geboren, hier wird sie irgendwann sterben, und bis dahin ist ihre Grappa-Clique ihre rettende Insel. Dachte sie. Denn völlig unerwartet taucht ihre Großnichte Lilli auf. Die ist Weltmeisterin im Pläneschmieden und hat eine Idee: Ida soll das Hotel in eine Hochburg für betreutes Flirten für reifere Semester umwandeln ...

Von alter und junger Liebe, Menschlichem und allzu Menschlichem – der neue Roman der beliebten Kabarettistin!

1991 startete Lioba Albus ihr erstes Kabarettprogramm als Solistin. 12 weitere Soloprogramme folgten bis heute. Gleichzeitig arbeitet sie bei Funk und Fernsehen vor allem öffentlich-rechtlich. Sie hat die legendäre Radiosendung „Unterhaltung am Wochenende“ neben Größen wie Harald Schmidt, Elke Heidenreich, Hanns-Dieter Hüsch und Konrad Beikircher moderiert. In diversen Satirefernsehsendungen wie den Mitternachtsspitzen, Blond am Freitag, Missfits und Verwandte und der Ladiesnight war sie zu Gast.

Eintritt 19 Euro, Vereinsmitglieder ermäßigt. Reservierungen möglich per Mail an post@speicher3.com oder per Paypalzahlung an post@speicher3.com

 

31.8.
Der Comedian Stephan Bauer mit seinem Programm "Vor der Ehe wollt ich ewig leben"

19 Uhr  

Jeder kennt sie: die Müdigkeit in der Beziehung. Wenn man nach zehn Jahren ratlos in das Gesicht des Partners schaut und sich klar wird: „Vor der Ehe wollte ich ewig leben“. Fast jeder hatte mal so seine Träume von einem glücklichen und erfüllten Dasein. Und was ist davon übrig? Mit 25 heiratet man den Menschen, der einem den Verstand wegbu… - und mit 50 stellt man fest: Es ist ihm gelungen.
Aber ist die Ehe trotz hoher Scheidungsraten wirklich überholt? Sind Single-Leben, Abendabschlussgefährten und Fremdgehportale im Netz eine tragfähige
Alternative? Kann man das alte Institut der Ehe nicht modernisieren? Für Männer ist es heute z.B. nicht wichtig, dass eine Frau kochen kann, sondern dass sie keinen guten Anwalt kennt. Der Mann weiß inzwischen ohnehin: Wer oben liegt, muss spülen. Wichtig ist heute nur noch, dass die Beziehung ausgeglichen ist: Einer hat recht, der andere ist der Ehemann.
Die Ehe hat doch auch ihre guten Seiten. Man kommt nach Hause und hat immer dieselbe Bezugsperson, die einen ablehnt. Eine Ehe muss auch nicht langweilig sein. Man kann auch Lebensversicherungen aufeinander abschließen, dann hat sie die tolle Spannung wer gewinnt. Es müssen eben ein paar Regeln eingehalten werden. Die wichtigste lautet: Treue. Viele Menschen können das nicht. Warum eigentlich nicht? Bei Tieren funktioniert das doch auch. Pinguine sind sich ein Leben lang treu – aber die sehen halt auch alle gleich aus…
Stephan Bauer geht mit gutem Beispiel voran, ist (nochmal) vor den Traualtar getreten, getreu dem Motto: „Heiraten ist Dummheit aus Vernunft“. Warum auch nicht? „Wir sind 5 Jahre zusammen, streiten viel, haben wenig Sex - dann können wir es auch offiziell machen.“
Stephan Bauers neues Programm ist wie immer ein pointenpraller Mega-Spaß, aber auch eine offene Abrechnung mit der Single-Gesellschaft, erodierenden Werten und dem Gefühl von „alles geht“.

„...eine eigene wunderbare Welt voller Geniestreiche und Überraschungen.“
„...eine der größten Hoffnungen in der deutschen Kleinkunst.“
Rhein-Neckar-Zeitung


„...glänzend aufgebaute Szenen....“ „Sein giftiges Nummernkabarett ist spritzig, rasant und unterhaltsam.“
Westfälische Zeitung


„Bauer langt in die Vollen, ist geschmack- und pietätlos, verdorben und manchmal auch unappetitlich - und eben das ist seine Stärke.“
Stuttgarter Zeitung

"Ein Vollblutperformer mit erstaunlicher Fähigkeit zur Situationskomik. Ein wahrer Meister der Schauspielkunst."
Main-Echo


„Eine solch perfekte Mischung aus Kabarett und Comedy hat man bislang selten gesehen. Einfach genial.“
Neue Osnabrücker Zeitung


„Das Publikum tobt, ist begeistert, muss nach Luft ringen.“
Badische Zeitung


„Der Kabarettist kann inzwischen zurecht in einem Atemzug mit Größen wie Mittermeier oder Hader genannt werden“
Süddeutsche Zeitung


„Hochkarätiges Kabarett“
Münchener Merkur


„Witzig und Pointenreich!“
SB


„Stephan Bauer: Ein richtiger Knaller!“
Südwest Presse

Eintritt 19 Euro, Vereinsmitglieder 15,20 Euro, Reservierung möglich per Paypal-Zahlung an post@speicher3.com, oder auch per Mail an post@speicher3.com

 

6.9.
Country, Folk & Blues: Dimes n'Hobos

19 Uhr  

Die Country, Folk und Bluesband „Dimes n´ Hobos“ begeistert mit einem einzigartigen musikalischen Flair. Das Trio besteht aus: Marcel Wittke (Sänger und Leadgitarrist), Andreas Aschebrock (Rhythmusgitarre und Mundharmonika) und Klaus Goecke (Bass und Backgroundvocals). Die Band zeichnet sich nicht nur durch beeindruckende Coverversionen bekannter Songs aus, die sie auf faszinierende Weise in ihrem eignen unverwechselbaren Stil neu arrangieren, sondern überzeugt vor allem auch mit ihren eigenen Kompositionen.

Marcel Wittke prägt den Sound der Band mit seiner markanten Stimme und gefühlvollen Gitarrensoli. Zusammen mit Andreas Aschebrock, der sowohl Rhythmusgitarre als auch Mundharmonika meisterhaft beherrscht, und Klaus Goecke, der als Bassist und Backgroundsänger mit seinem Groove und harmonischen Support das Trio komplettiert, entsteht ein eindrucksvolles musikalisches Gesamtpaket.

„Dimes n´ Hobos“ überrascht nicht nur mit einem abwechslungsreichen Repertoire an Songs von Musikgrößen wie den Dire Straits, Bruce Springsteen, Bob Dylan oder auch Pink Floyd, sondern präsentiert auch kreative und anspruchsvolle Eigenkompositionen, die Geschichten aus dem Leben in eingängigen Melodien erzählen. Die Band schafft eine Mischung aus traditionellen Klängen und modernen Einflüssen, die Fans von Country, Folk und Blues gleichermaßen anspricht.

Das Trio ist mittlerweile fester Bestandteil der Münsterländer Musikszene und begeistert ein breites Publikum auf Musikfestivals, Stadtfesten, Charity Events, Firmenfesten und Privatveranstaltungen mit ihrer aufrichtigen Leidenschaft für die Musik. „Dimes n´ Hobos“ steht für authentischen, soliden Country, Folk und Blues und bietet live eine mitreißende Performance.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Reservierungen möglich unter post@speicher3.com. Sie können aber auch einfach vorbeikommen.

 

28.9.
Von Jazz über Funk bis Latin: Die Münsteraner Band Maputo

19 Uhr

Im Programm der Band „Maputo“ mischen sich die Genres Jazz, Instrumental-Pop, Funk und Latin. Hierbei nutzen die Musiker eingängige Hooklines und zugängliche Melodien. Unverkennbar sind aber darüber hinaus die jazzorientierten Improvisation, mit denen die Solisten die Arrangements ausgestalten und interpretieren. So empfiehlt sich das Konzert einerseits dem/der interessierten ZuhörerIn, wird andererseits aber auch einem geselligen Spätsommerabend eine ganz besondere Stimmung verleihen.  

Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten. Reservierungen möglich unter post@speicher3.com. Sie können aber auch einfach vorbeikommen.

 

Zeichnen ist Sprache für die Augen,
Sprache ist Malerei für das Ohr.

Joseph Joubert

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