Kunst & Kultur


Wer staunen kann, lernt sehen
Der Hohenholter Kunst- und Kulturverein ist ein Forum für Austausch und Inspiration in schöner Atmosphäre und auch gerne bei einem guten Glas Wein. Unterschiedliche Workshops bieten Berührungspunkte mit den verschiedenen Bereichen von Kunst und Kultur, außerdem finden Lesungen, Konzerte und Vorträge statt. Um keine Veranstaltung zu verpassen, schreiben Sie eine Mail mit dem Betreff "Anmeldung" an post@speicher3.com, um sich für unseren Newsletterversand anzumelden.
Unser Programm
1. Dorfsprechstunde (am letzten Samstag des Monats von 16 bis 17 Uhr)
2. Fahrten zu Ausstellungen und Vernissagen
3. Workshops, Kurse, Lesungen, Konzerte
4. Vorträge, Events und regelmäßige Treffen
5. Kursangebot der VHS Dülmen
27.5.
Von Folk bis Pop: Stephan Sundrup und Band, 27.5.23, 19 Uhr
Seit fast zwei Jahrzehnten ist Stephan Sundrup ein fester Bestandteil der Münsteraner Musikszene. Als begnadeten Gitarristen konnte man ihn dort in den verschiedensten Formationen – von Rockmusik bis zur Police-Coverband – erleben. Zudem war der Münsteraner mit seiner Gitarre eine Zeitlang als Straßenmusiker unterwegs und lernte auf diese Weise halb Europa kennen.
2007 gründete Stefan Sundrup dann endlich seine eigene Band, ein Jahr später folgte das erste Album, seitdem ist er mit stets wechselnden Bandmitgliedern und einem „Crossover zwischen Pop, traditioneller Polka und Vogelsang“ auf der Bühne zu erleben. Die folkigen Popsongs, meist angenehm akustisch arrangiert, kommen beinahe beiläufig daher und offenbaren dann doch eine Tiefe, die ihresgleichen sucht. Insbesondere sind es aber die romantisch-humorvollen Texte in deutscher Sprache, die den Münsteraner in die Tradition großer, deutscher Liedermacher stellen.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Anmeldung hier
3.6.
Am 3.6.23, 19 Uhr
Im Zeitalter geführter Pauschalreisen mit Halbpension und Hinterlandanbindung wagt Bestsellerautor Oliver Maria Schmitt („Der beste Roman aller Zeiten“) die letzten echten Abenteuer. In seiner Reisereportagensammlung „Ich bin dann mal Ertugrul“ (Rowohlt Berlin) berichtet „Deutschlands versiertester Satiriker“ (FAZ) von Wüstenstürmen, Wasserhosen und Weinverkostungen ohne Rückschüttgefäß, übernachtet in Rom im Sterbezimmer Tony Sopranos, verliert in Key West den Ernest-Hemingway-Ähnlichkeitswettbewerb, fährt Klappradrennen mit Krawattenzwang, futtert Impalahoden im afrikanischen Busch und meckert lauthals beim Ziegenyoga im Engadin. Auf seiner All-inclusive-Odyssee für Aufbrecher und Sitzengebliebene erforschte er Orte, die kein Mensch je zuvor auf Tripadvisor bewertet hat. Furchtlos, mit vollem Körpereinsatz und ohne Rücksicht auf Verluste sucht Schmitt Grenzerfahrungen, in der fernsten Fremde wie im heimischen ICE - und erzählt von den aberwitzigsten und komischsten Reiseabenteuern, die man heute noch erleben kann. Dieser Weltreiseabend im Sitzen ist zu 100% klimaneutral und ansteckungssicher.
Oliver Maria Schmitt, geboren 1966, Frontmann der „TITANIC BoyGroup“, war Chefredakteur des Reisemagazins „Titanic“, scheiterte als Kanzlerkandidat von DIE PARTEI und wurde für seine Reisereportagen, die in FAZ, „Die ZEIT“ und „GEO Saison“ erscheinen, mit dem Henri-Nannen-Preis für seine „herausragende unterhaltsame, humorvolle Berichterstattung“ ausgezeichnet.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Anmeldung hier
14.6.
Für Anfänger und Fortgeschrittene, 19 Uhr
Wir spielen an jedem zweiten Mittwoch im Monat Doppelkopf in lockerer Runde. Neue Mitspieler und Mitspielerinnen sind jederzeit willkommen.
Anmeldung hier , Sie können aber auch einfach vorbeikommen.
24.6.
Am 24.6.23, 19 Uhr
In seinem neuen Roman und der dazugehörigen Leseshow geht Frank Goosen dahin, wo es laut Adi Preißler „entscheidend is’“: auf den Platz. Den Fußballplatz natürlich. In „Spiel ab!“ erzählt er voller Witz, Herz und Insiderwissen von einer aufmüpfigen Bochumer Jugendfußballmannschaft, einer ereignisreichen Saison in der Kreisliga und drei Männern, die von elf Teenagern mehr lernen, als sie je für möglich gehalten hätten.
Förster hat mit Fußball nichts am Hut. Darum ist er erst einmal skeptisch, als sein Freund Fränge das Training einer Bochumer Jugendfußballmannschaft übernimmt und ihn bittet, ihm zu helfen. Er willigt ein – schließlich geht es darum, Fränges Beziehung zu seinem Sohn Alex, der auch in der Mannschaft spielt, zu kitten. Tatkräftige pädagogische Unterstützung erhalten sie von dem Lehrer Brocki, der schon bald zweimal die Woche mit ihnen auf dem Platz steht. Sie erkennen, dass sie die Aufgabe gewaltig unterschätzt haben: Die pubertierenden Jungs tanzen ihnen ganz schön auf der Nase herum, sie bekommen es mit meinungsstarken Spielereltern, dubiosen Konkurrenztrainern und scheuklappentragenden Schiris zu tun. Doch auf dem Rasen und in der Kabine wächst nach und nach eine Gemeinschaft zusammen, in der es um viel mehr geht als um den Abstiegskampf.
Frank Goosen war selbst vier Jahre lang Jugendtrainer bei einem kleinen Verein in Bochum. Mit „Spiel ab!“ hat er endlich den Fußballroman geschrieben, auf den alle sehnsüchtig gewartet haben.
Es handelt sich um eine Veranstaltung im Rahmen von lila lettern – literatur aus westfalen des Netzwerks literaturland westfalen, anteilig gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und den Landschaftsverband Westfalen-Lippe.“
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
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22.7.
Der Comedian Stephan Bauer: Ehepaare kommen in den Himmel - in der Hölle waren sie schon, 22.7.23, 19 Uhr
Bekannt wurde Bauer durch Auftritte in TV-Formaten wie 7 Tage-7 Köpfe, Ottis Schlachthof, Mitternachtsspitzen oder dem Quatsch-Comedy-Club.
Und darum geht es in seinem neuen Programm: Frauen brauchen Männer und umgekehrt! Eigentlich eine Binsenweisheit. Doch wenn die Frau den Rasen mäht und der Mann sie mit Sonnenschirm begleitet, ist irgendwas nicht richtig. Aller Geschlechtergerechtigkeit zum Trotz sehnt sich auch die moderne Frau nach positiver Männlichkeit. Aber ohne primitives Macho-Getue à la „kannst Du mit Deinen kalten Füßen mal mein Bier kühlen“, sondern mit männlicher Klarheit, Zielstrebigkeit und Entscheidungsfreude. Männer stehen heute dagegen morgens im Bad und denken: „Unterhose richtigrum angezogen – Tagesziel erreicht.“
Das Dilemma: ohne Männlichkeit und Weiblichkeit gibt es keine sexuelle Anziehung. Und so finden sich alle damit ab, dass neben der Siebträgermaschine mittlerweile auch der Dildo zum gut sortierten Haushalt zählt, während sich die Männer mehr mit Pornographie beschäftigen als mit ihrer Ehefrau. Gemäß dem Motto: „Appetit holen auswärts, verhungern zuhause.“ Wie haben sich doch die Zeiten geändert. Früher hatten wir keinen Sex vor der Ehe, heute keinen Sex in der Ehe. Kann man die Uhr nochmal zurückdrehen? Wie kommen wir zu mehr Zweisamkeit? Brauche ich dafür einen Helm?
Vieles ist durcheinander geraten in unseren Tagen, kein Stein steht mehr auf dem anderen. Früher waren die Leute smart und die Telefone blöd, heute ist es umgekehrt. Man denkt: „Herr lass´ Hirn vom Himmel fallen. Oder Steine. Hauptsache, Du triffst.“
Stephan Bauers Programm ist ein Lichtblick. Die aberwitzige Rettung vor falschen Genderidealen, überzogenen Glücksvorstellungen und Orientierungsverlust, den die Moderne heute mit im Gepäck hat. Ein Mikrofon, ein Barhocker und zwei Stunden Pointen Schlag auf Schlag. Und für das Publikum zwei Stunden Lachen ohne Atempause. Ganz der „große Bauer“ eben.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
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5.8.
Die Hohenholter Band Daisy's Chain, 5. August, 19 Uhr
Die Hohenholter Band „ Daisy‘s Chain“ bringt Instrumentalstücke der 80er zurück auf die Bühne. Das neu gegründete Quartett, bestehend aus Jan und Markus Klaes (Gitarren), Juppes Bröckers (Bass) und Christoph Dzionsko (Schlagzeug) interpretiert Lieblingsstücke aus den Genres Jazz, Funk und Latin und stellt auch eigene Kompositionen vor. Die Musik von Daisy’s Chain bietet Improvisation und Arrangements zwischen Groove und Lyrik.
Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten. Reservierungen möglich unter post@speicher3.com. Sie können aber auch einfach vorbeikommen.
26.8.
19 Uhr
Nach einer anfänglichen Gründungsprobe in Minimalbesetzung (Schlagzeug und Trompete) haben sich Skarage schnell erweitert und spielen heute in stattlicher Besetzung mit 10 Musikern auf. Während die Rhythmusgruppe den mitreißenden Groove bietet, steigert der Bläsersatz den Genuss mit fettem Sound und der Sänger sorgt für lebensbejahende bis gesellschaftskritische Songzeilen.
Ganz besonders viel Spaß hat die Band daran, berühmte Titel jeglicher Couleur durch den vielbesagten SKA-Compiler zu schicken und dann in schmissigem Offbeat-Sound neu zu interpretieren. Lasst euch überraschen und anstecken - Unterhaltung auf und neben der Bühne ist Programm.
Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten. Reservierungen möglich unter post@speicher3.com. Sie können aber auch einfach vorbeikommen.
1.9.
Am 1. September um 16 Uhr
Spannendes und lustiges Puppenspiel auch für die Kleinsten. Während Kasper damit beschäftigt ist, einen Turm zu bauen, betreten nacheinander bekannte Figuren des Kaspertheaters die Bühne: der Polizist, der Papagei, der Zauberer, der König, die Prinzessin ... vielleicht ist auch der Teufel dabei. Lasst Euch überraschen!
Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten. Reservierungen unter post@speicher3.com.
9.9.
Um 19 Uhr
2012 haben sich Kerstin Kaltmeyer, Yseult Roch und Christina Kleinefenn aus Münster über ein Chorprojekt kennengelernt, beschlossen, zusammen dreistimmig zu singen, und das Vocalensemble krk. gegründet.
krk. ist spezialisiert auf individuelle dreistimmige Gesangsarrangements von Folk-, (Indie-)Pop- und Weltmusik-Stücken. Die drei ganz unterschiedlichen Sängerinnen singen teils unisono, teils mehrstimmig, gleichzeitig und abwechselnd, begleiten sich vor allem mit Gitarre(n), aber auch mit vielen anderen Instrumenten. Auch wenn sie keine Songs selbst schreiben, wählen sie gerne unbekannte Stücke aus, um das Publikum zu überraschen.
Seit dem Herbst 2020 erweitert Amelia Deuchert das instrumentale Gesamtbild mit ihren Fähigkeiten an Kontrabass, Ukulelenbass, Querflöte und Melodica.
Als Trio ist krk. schon seit Jahren regelmäßig bei verschiedenen privaten und kulturellen Anlässen aufgetreten, als Quartett haben sie ihre Premiere im Sommer 2021 bei den „bergfidelen Interventionen“ von #wirvorstadttouristen gefeiert.
Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten. Reservierungen unter post@speicher3.com.
16.9.
Am 16.9.23 um 19 Uhr
Dublin – Stadt des Whiskeys, der Pubs und der Literatur. Mittendrin Janus Rosner, ein Krimiautor aus Deutschland, den eine Schreibblockade plagt. Seine Lösung: Mach es wie die großen irischen Autoren und gib dich dem Rausch hin! Bei seiner literarischen Pub-Tour durch das legendäre Viertel Temple Bar muss er dann mit ansehen, wie eine junge Frau am Ufer der Liffey mit einem Kopfschuss hingerichtet wird. Vorher zitiert sie einige der unsterblichen Zeilen der bedeutendsten Dichter des Landes, Verse von Oscar Wilde, James Joyce und Jonathan Swift. Oder hat er sich das alles nur eingebildet?
Am nächsten Tag steht nichts in der Zeitung, und auch sonst scheint niemand etwas über das Verbrechen zu wissen. Janus lassen die Geschehnisse der Nacht nicht los, und seine Ermittlungen führen ihn in die Welt der Literatur und des irischen Whiskeys, der gerade einen beispiellosen Boom erlebt. Viel Geld ist damit zu verdienen, viel Geld zu verlieren ...
Augenzwinkernd und kenntnisreich erzählt Bestsellerautor Carsten Sebastian Henn von Dublin, der Stadt der trinkenden Dichter und dichtenden Trinker. Und einem rasanten Kriminalfall, der bis in die dunkelsten Ecken der Insel-Metropole führt.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Anmeldung hier
30.11.
Um 19 Uhr
Besonders in der Vorweihnachtszeit nutzen wir Gewürze, Nüsse und unterschiedliche Früchte, um Gebäck herzustellen oder das Weihnachtsessen vorzubereiten. Hinzukommen typische Geschenke zur Weihnachtszeit, wie der Weihnachtsstern oder die Christrose, die in großen Mengen auf Märkten und in Geschäften zu finden sind. Doch woher kommen all diese Pflanzen und was wird eigentlich in Spekulatius, Pfefferkuchen und Weihnachtsstollen typischerweise so alles verbacken? Dr. Bernd Tenbergen, Botaniker am LWL-Museum für Naturkunde in Münster berichtet im Rahmen eines Bildervortrags über die vielfältige und z.T. exotische Welt der Pflanzen, die wir nutzen. Kostproben von bekannten und weniger bekannten Nüssen, Gewürzen und Getränken aus aller Welt sind ebenso dabei wie einige besondere naturkundliche Objekte aus der größten botanischen Sammlung in Nordrhein-Westfalen, die sich im LWL-Museum für Naturkunde in Münster befindet.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
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Zeichnen ist Sprache für die Augen,
Sprache ist Malerei für das Ohr.
Joseph Joubert
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